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Die Möglichkeiten, die uns ,,Billigflieger'' bieten. Auch wenn man das schönste Zuhause hat, muss man mal Urlaub machen

02.08.2014

Eine treffende Bemerkung bzw. ein in der Tourismusbranche fest etablierter Grundsatz lautet "Wer billig kauft, kauft teuer!". In diesem Zusammenhang geraten aufgrund der steigenden Nachfrage zunehmend häufiger Billigflieger, wie zum Beispiel Ryanair, Easyjet oder Germanwings - eine Tochtergesellschaft der Lufthansa - in die Kritik. Reisen zu weit entfernten Trend-Destinationen werden von den Anbietern deutlich unter der 100-Euro-Grenze angeboten und entfachen bei den eigentlich als "sesshaft" geltenden Deutschen ein hitziges Reisefieber. Wer jedoch genauer hinschaut, wird überrascht sein, wie sich einige vermeintliche Spartipps im Vergleich zu Standardangeboten als teuer entpuppen. Hier stellt sich dem Verbraucher also zu Recht die Frage, was an den Reise-Offerten der Billigflieger dran ist. Wir haben für Sie etwas genau hingeschaut.
Wer seinen Abflug vom Flughafen Hamburg in Richtung der großen weiten Welt plant, sich dort beispielsweise nach günstigen Reisen in einige Metropolen umschauen. Ob Trend-Destinationen, wie die City von London, Venedig oder Wien, Billigflieger bieten beim Abflug vom Flughafen Hamburg Reisen zu attraktiven Preisen an. So bietet etwa Germanwings, seit einigen Jahren, im Rahmen der eigens entwickelten Produktsparte "Blindbooking" das Bereisen von Trend-Destinationen auf dem europäischen Kontinent an. Ganz nach dem Prinzip von Blinddates wählen die Reisewilligen auf der Internetseite von Germanwings aus einer vordefinierten Liste von Städten ihre Wunschziele aus, klicken auf den "Buchen"-Button. Erst im Anschluss wird bekannt gegeben, ob die Reise beispielsweise nach London, Wien oder Venedig geht. Wie lange die City der jeweiligen Stadt bestaunt werden soll, können die Urlauber selbst entscheiden. Je nach Abflugort können die Preise um wenige Euro nach oben oder unten variieren. Dennoch bleibt der Abflug vom Flughafen Hamburg aufgrund seiner verhältnismäßig zentralen Lage in Deutschland bzw. Europa eine gute Ab- und Rückreisedestination. Ein weiteres Highlight unter den Spartipps ist neben Germanwings die zweitgrößte deutsche und Europas siebtgrößte Fluggesellschaft Air Berlin. Das Unternehmen gilt zwar per Definition nicht als reiner "Billigflieger", hat jedoch im Laufe der vergangenen Jahre zunehmend sein Angebotsportfolio unter anderem für Discount-Reisen nach London, Venedig oder Wien stetig erweitert. Zu den echten Spartipps gehören bei Air Berlin Kombiangebote aus Flug, Hotel und Rabatte für die Sehenswürdigkeit der jeweiligen City. Beim Abflug vom Flughafen Hamburg kann auch bei dieser Fluggesellschaft das eine oder andere Schnäppchen gefunden werden.

Neben Billigflieger ist der Abflug vom Flughafen Hamburg auch mit renommierten Fluglinien wie der Lufthansa oder British Airways möglich. Beide Gesellschaften besitzen eine lange Tradition, kämpfen allerdings einen schier nicht zu gewinnenden Kampf gegen die deutlich günstigere Konkurrenz aus dem Billigflieger-Sektor. Wer zum Beispiel anstelle der Billigflieger mit dem gehoben Service von British Airways oder Lufthansa nach Wien, London oder Venedig reisen möchte, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen. Gegenüber einiger Billigflieger-Gesellschaften genießen sowohl die Lufthansa als auch British Airways einen überaus guten Ruf.

Diesbezüglich musste der Billigflieger Ryanair von vielen Fluggästen zahlreiche Beschwerden verbuchen. Zusätzlich wurde vor einiger bekannt, dass Ryanair seine Maschinen als kostensenkende Maßnahme nicht mit ausreichend Treibstoff befüllen lies. Infolgedessen mussten einige Flieger einen ungeplanten Zwischenstopp zum Nachteil bzw. zur Sicherheit der Mitreisenden einlegen. Der Billigflieger easyJet muss sich dem Vorwurf stellen, Fluggastrechte nach EU-Richtlinien regelmäßig verletzt zu haben. Finanzielle Entschädigungen oder andere Reklamationen werden verschleppt oder von easyJet verweigert. Bezüglich des Umgangs mit behinderten Personen wurde easyJet jüngst von einem Pariser Gericht wegen Diskriminierung zu einer hohen Geldstrafe verurteilt.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Häufigkeit von Verspätungen einzelner Billigflieger. Im Folgenden eine Aufschlüsselung von drei verschiedenen Billigfliegern (Quelle: http://www.flightstats.com):

Germanwings:
http://www.flightstats.com/go/FlightRating/flightRatingByCarrier.do?airline=%284U%29+Germanwings&x=25&y=8

Air Berlin:
http://www.flightstats.com/go/FlightRating/flightRatingByCarrier.do?airline=%28AB%29+Air+Berlin&x=26&y=12

easyJet:
http://www.flightstats.com/go/FlightRating/flightRatingByCarrier.do?airline=U2&x=0&y=0

Hinsichtlich adäquater Spartipps müssen eventuell versteckte Kosten in Betracht gezogen werden. Meist lassen sich die für den Flug anfallenden Kosten nicht gebührenfrei bezahlen. Zahlungen per Kreditkarte, Sofortüberweisungen oder Lastschriftverfahren kostet bei allen Anbietern im Schnitt knapp vier Euro. In Online-Reisebüros gehören darüber hinaus kaum erwähnte "Servicepauschalen" zur Tagesordnung. Besonders frech: Viele Fluggesellschaften berechnen bereits für den Buchungsvorgang - das Kerngeschäft also - dubios wirkende Aufschläge.

Wer sich der potentiellen Gefahr von Stress und Ärger bei Billigfliegern wie Ryanair oder easyJet entziehen und/oder mehr Geld für besseren Service in Hand nehmen möchte, kann seine gewünschten Trend-Destinationen abseits einiger fragwürdiger Spartipps einfach über ein Pauschalreise bei einem Premium-Anbieter buchen. Im Folgenden zwei Anbieter:

TUI PREMIUM:
Die Premium-Marke des gleichnamigen Anbieters fokussiert bei seinen Pauschalangeboten renommierte Hotels mit hohem Exklusivitätsfaktor. Neben erstklassigen Serviceleistungen genießen die Urlauber beste Lagen und kulinarische Highlight aus aller Welt.

Thomas Cook:
Ob mitten in der City von London oder direkt am Pazifik, der Luxusbereich von Thomas Cook glänzt mit optional erhältlichen Butler-Services, Golfplätzen oder privatem Zugang zum nur weniger Meter entfernten Ozean.

Beide Reisedienstleister arbeiten mitunter eng mit den Fluggesellschaften British Airways und Lufthansa zusammen.

Um den bevorstehenden Urlaub in einer der zahlreichen Trend-Destinationen richtig vorzubereiten, lohnt sich ein Blick auf die jeweilige Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten.

London:

- Buckingham Palast
- Big Ben
- Hyde Park
- Tower Bridge
- Piccadilly Circus

Insider-Tipp: Neben dem Besuch des wöchentlich stattfindenden Flohmarktes Bricklane Market lohnt es, eine Bootsfahrt auf der Themse durch die City von London zu buchen.

Wien:

- Karlskirche
- Österreichische Nationalbibliothek
- Stephansdom
- Palais Auersperg
- DC Tower 1

Insider-Tipp: In einigen Vierteln der Stadt tummeln sich regelrecht Szene-Bars, die durch ihr extravagantes Angebot noch lange im Gedächtnis bleiben werde.

Venedig:

- Santa Maria della Salute
- Markusplatz
- Canal Grande
- Rialtobrücke
- San Stae

Insider-Tipp: Nur wenige Bootsminuten von Venedig entfernt befinden sich die Gemeinden Burano und Murano. Dort werden seit mehreren Jahrhunderten atemberaubende Kunstwerke aus Glas in reiner Handarbeit hergestellt.

Sei es British Airways oder Ryanair, unabhängig vom Anbieter sollte das jeweilige Angebot bis ins Detail durchleuchtet werden. Um nur Zuhause seinen Urlaub zu verbringen, hat unsere Welt viel zu viel schöne Plätze zu bieten. Dennoch ist und bleibt das eigene Heim für uns der wichtigste und gleichzeitig wohl schönste Ort. Hier können wir vom Alltag in Ruhe entspannen und den kürzlich hinter uns gelassenen Urlaub immer wieder ins Gedächtnis rufen, träumen und auf ein neues Abenteuer vorbereiten.