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WARNHOLZ Immobilien GmbH Firmenblog

Auszug organisieren: Erst planen, dann packen

05.08.2014

Bei einem Auszug aus einer Wohnung steht für den Mieter viel Stress an: Er muss die Kartons packen und alles in den Umzugswagen verladen. Oft stehen noch Reparaturen an, da im Laufe der Jahre einige Schäden hinzugekommen sind. Es stellt sich die Frage, was überhaupt renoviert werden muss. Viele Mieter vergessen sich um ihre alten Verträge zu kümmern. Ein Auszug ist gar nicht so leicht, wie es auf den ersten Blick scheint.


Mietrecht - das muss man renovieren

Wie zieht man aus einer Wohnung richtig aus? Die meisten Mieter verstehen darunter die besenreine Übergabe an ihren ehemaligen Vermieter oder Immobilienmakler. Allerdings kommen viele weitere Punkte hinzu, die schnell übersehen werden.

Ein Blick in den Mietvertrag schafft Abhilfe. Dort sind alle Arbeiten aufgelistet, die man bei einem Auszug erledigen muss. Im Normalfall genügt es die Wohnung in einem ordentlichen Zustand zu übergeben. Der Vermieter kann nicht verlangen, eine Immobilie komplett zu renovieren. Genauso ist es unzulässig, wenn er auf weiße Tapeten besteht und Schönheitsreparaturen fordert. Allerdings ist der Mieter dazu verpflichtet, alle Einbauten zu entfernen und wieder mitzunehmen. Das gilt auch für wertsteigernde Maßnahmen, wie der Verlegung eines Parkettbodens. Hier können einige klärende Worte mit dem Vermieter hilfreich sein. Vielleicht gefallen dem Nachmieter die alten Einbauten?


Verträge kündigen und Versorger kontaktieren

Viele Mieter vergessen beim Auszug sich um ihre Verträge zu kümmern. Ein DSL- oder Festnetzanschluss endet nicht mit der Kündigung einer Wohnung. Er läuft über den vereinbarten Zeitraum weiter. Hier bitte den Punkt "Sonderkündigungsrecht" beachten, der einige Ausnahmen zur frühzeitigen Kündigung enthält. Als Mieter ist man dazu verpflichtet den Wasser- und Stromzählerstand zu notieren. Die Werte sollten vom Vermieter schriftlich bestätigt werden, ansonsten zahlt man womöglich die Rechnung des Nachmieters. Es kann ziemlich anstrengend sein, wenn die Post nicht mehr ankommt. Ein Nachsendeantrag kostet 15 Euro und gewährleistet für volle 6 Monate, dass alle Briefe auch wirklich die neue Adresse erreichen.


Checkliste: Auszug rechtzeitig planen

Von heute auf morgen lassen sich große Möbelstücke nur schwer entsorgen. Daher lässt sich im mit der Stadtreinigung ein Sperrmülltermin vereinbaren. Was passiert mit dem restlichen Haushalt? Ein Auszug benötigt viele Kartons, um die man sich rechtzeitig kümmern sollte. Je größer die Wohnung, desto höher der Aufwand: Kaum ein Umzug geht an einem Tag vonstatten. Wer seinen Chef pünktlich informiert, kann sich bestimmt einige Tage freinehmen. Diese Zeit wird auch dringend benötigt, da sich technische Geräte nicht so schnell abtransportieren lassen. Ein Kühlschrank benötigt mehrere Stunden, bis er abgetaut ist. Anschließend muss er gesäubert und verladen werden. Es lohnt sich, die Preise für Transporter zu vergleichen. Apropos Umzugswagen: Alle Parkplätze sind besetzt und die Möbel müssen über 200 Meter transportiert werden? Die Gemeinden bieten gegen eine geringe Gebühr vorübergehende Halteverbotsschilder.


"Ich packe meinen Koffer und nehme ein Bügeleisen mit!" Jeder kennt dieses Kinderspielchen, doch leider verhält sich ein Auszug in der Realität deutlich komplizierter. Im Umzugsstress lassen sich viele Mieter übers Ohr hauen, indem sie zu unnötigen Reparaturen gezwungen werden. Es lohnt sich, den Auszug aus einer Wohnung rechtzeitig zu planen, damit solche Probleme gar nicht erst entstehen.


Wenn Sie bei uns eine Wohnung gemietet haben, stehen wir Ihnen auch nach Unterzeichnung des Mietvertrages jederzeit gerne zur Verfügung und helfen Ihnen natürlich auch wieder beim Aus- bzw. Umzug aus Ihrer Mietwohnung mit Tipps für den Umzug. Sprechen Sie uns an!