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Bundesregierung setzt sich für den Geldbeutel ein

19.12.2013

Bundesregierung setzt sich für den Geldbeutel ein

Endlich ist der Koalitionsvertrag unterschrieben. In erster Linie ging es um solide Finanzen, Sicherung des Wohlstands und sozialer Sicherheit. Doch es ging auch um das Thema Wohnen und Immobilien. Darum haben sich Experten mit dem Thema beschäftigt, welche Neuheiten in der Immobilienbranche auf uns zukommen.

Bei vielen Haushalten nimmt die Miete ein Großteil des monatlichen Budgets in Anspruch. Deshalb möchte die Regierung Schritte veranlassen, um dies zu ändern. Unter anderem sollen die Rahmenbedingungen für genossenschaftliches Wohnen geändert werden und der Neubau gefördert werden. Ein anderer Punkt ist, dass neues Bauland nicht mehr über benötigte Konversionsliegenschaften in öffentlicher Hand gewonnen werden soll. Der soziale Wohnungsbau muss Priorität setzen. Bis Ende 2019 sollen die Bundesländer, mit Wohnungsengpässen, mit 518 Millionen Euro im Jahr bezuschusst werden. Außerdem werden Leistungshöhe und Miethöchstbeträge an die Entwicklung der Bestandsmieten und des Verdienstes angepasst.

Im diesem Jahr wurde die sogenannte Kappungsgrenze eingeführt. Diese sagt aus, dass die Länder die Bestandsmieten bei Wiedervermietung um maximal 15 Prozent aufstocken dürfen. Es wird versucht, diesen Prozentsatz auf 10 Prozent zu verringern, um die Mietpreise einzurahmen. Ausgeschlossen sind Erstvermietungen in Neubauten und Anschlussvermietungen.

Ein weiterer positiver Aspekt für die Mieter soll sein, dass bei Modernisierungsmaßnahmen höchstens zehn Prozent auf ihn abfallen können. Die große Koalition legt dabei großen Wert auf energieeffizientes Sanieren.