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Nicht nur ein Abstellraum: Ideen für den Dachboden

13.12.2014

Soll der Dachboden einer Immobilie zu einer Dachwohnung ausgebaut werden, gilt es einige Dinge zu beachten. Wie wurde dieser Raum vorher genutzt? Viele Menschen verwenden den Dachboden als Abstellraum, obwohl er deutlich sinnvoller eingesetzt werden kann. Haben Sie schon immer von einem Home-Office geträumt? Jeder Traum kann Realität werden und Ihr ganz persönlicher Traum beginnt mit Fleiß und Schweiß. Dieser Artikel verrät Ihnen, wie man den Dachboden im eigenen Zuhause sinnvoll nutzen und ausbauen kann.


Eignet sich jeder Raum als Dachbodenwohnung?

Eine Wohnung im Dachboden bietet viele Vorteile: Sie ist lichtdurchflutet und kann als Arbeits-, Hobby- oder Kinderzimmer genutzt werden. Bevor man sich auf den Ausbau stürzt, müssen die einzelnen Schrägen überprüft werden. Die Maße des Raumes sollten 2,30 Meter Höhe und 35 Grad Dachneigung betragen, ansonsten ist der Wohnkomfort stark beeinträchtigt. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Dachwohnung als Gästezimmer zu verwenden. Vor dem Ausbau sollten die Sparren des Dachtragewerks begutachtet werden. Diese entscheiden, ob größere Fenster eingebaut werden können und wie teuer diese Arbeiten ausfallen. Aus statischen Gründen sind Holzstützen in manchen Dachböden vorhanden, die dem Raum eine angenehme Ausstrahlung verleihen. Hierbei ist es wichtig, diese von einem Experten auf Insekten und Pilzbefall überprüfen zu lassen. Im Winter kann es ziemlich kalt werden, daher sollten Sie die Wärmedämmung nicht außer Acht lassen.


Dürfen Sie den Dachboden überhaupt ausbauen?

Der Eigentümer entscheidet, was mit seinem Dachboden passiert. Wohnen Sie in einer Mietwohnung, können Sie den ehemaligen Abstellraum nicht einfach so umbauen. Bevor Sie sich voller Vorfreude auf die Ausbauarbeiten stürzen, müssen Sie den Eigentümer um Erlaubnis fragen. Hier besteht das Problem darin, dass der Dachboden von allen Mietern als Abstellkammer genutzt werden kann. Somit machen Sie sich einen Raum zu eigen, der allen Haushalten einer Immobilie gehört. In der Praxis kommt es häufig vor, dass der Vermieter das ausschließliche Nutzungsrecht am Dachboden behält, damit er diesen Raum später zu einer neuen Wohnung ausbauen kann. Leichter gestaltet es sich, wenn Ihnen die Immobilie selber gehört. Dann können Sie mit dem obersten Stockwerk tun und lassen, was Sie möchten.


Wohnideen für den Dachboden

Eine Dachbodenwohnung eignet sich hervorragend als Kinderzimmer. Sobald die Kleinen etwas größer werden, verfügen sie oben über genügend Privatsphäre. Und gerade für Jugendliche ist dieser Punkt äußerst wichtig. Wer keine Kinder hat, sollte diesen Raum als Home-Office nutzen. Kombiniert mit großen Fenstern und grünen Zimmerpflanzen macht ein solches Zimmer einfach nur gute Laune und schafft damit eine positive Arbeitsatmosphäre. Zudem hat der Dachboden den psychologischen Effekt, dass Sie sich wie in einer anderen Welt fühlen, sobald Sie wieder in die unteren Stockwerke zurückkehren. So können Sie Arbeit und Freizeit perfekt voneinander trennen - obwohl Sie sich in einer einzigen Immobilie befinden. Natürlich können Sie den Dachboden auch als Hobbyraum nutzen. Beachten Sie dabei die Lärmisolierung, damit die Familie nicht jeden Fußschritt mitanhören muss.


Bauen Sie den Dachboden aus und Sie verfügen über ein zweites Zuhause. Es benötigt nur wenige Handgriffe, um die alten Gegenstände in den Keller zu verlagern. Gerade für Kinder und Jugendliche ist dieses Zimmer hervorragend geeignet, da sie sich nicht von den Eltern beobachtet fühlen. Doch auch als Home-Office genießt die Dachbodenwohnungn einen guten Ruf. Vergessen Sie nicht mögliche Eigentumsverhältnisse zu klären, bevor Sie mit der Renovierung einer Immobilie beginnen.