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WARNHOLZ Immobilien GmbH Firmenblog

Schnelles Geld oder schneller Verlust?

09.01.2015

So verhindern Sie falsche Entscheidungen bei geschlossenen Immobilienfonds

Es klingt so einfach und ist doch so kompliziert: Das Fondmanagement macht die Arbeit, der Anleger profitiert. Doch geschlossene Immobilienfonds sind eine Wissenschaft für sich. Erst recht dann, wenn Anleger noch am Anfang stehen und sich im riesigen Angebot erst einmal zurechtfinden sollen.

Was ist ein geschlossener Fond?

In einem geschlossenen Immobilienfonds sind Anleger als Gesellschafter des Fonds über einige Jahre miteinander verbunden. Das Ziel: Immobilien erwerben, vermieten und nach einiger Zeit wieder verkaufen. Natürlich mit Gewinn, versteht sich! Der Fond wird geschlossen, wenn genügend Anleger für die jeweilige Investition zusammengekommen sind. So schön, so gut. Doch bei geschlossenen Immobilienfonds kann es an vielen Stellen zu Problemen kommen. 

Dann zum Beispiel, wenn die Mieten des Objektes sinken, wenn das Fondmanagement nicht zufriedenstellend arbeitet oder Leerstände nicht behoben werden können. Anleger sind hier meist völlig auf das Fondmanagement angewiesen, ohne wirklich eingreifen zu können. Hinzu kommt: Für Verluste müssen sie gerade stehen – zumindest bis zur Höhe des von ihnen eingesetzten Kapitals. Umso wichtiger ist eine gute Auswahl des Fonds. Doch woran erkennt man das?

Erst investieren, wenn Immobilien feststehen

Risikofreudige mag es nicht stören in so genannte Blindpools zu investieren. Doch alle, denen etwas an ihrer Investition liegt, sollten nicht in Fonds investieren, bei denen über zehn Prozent der Immobilien, in die investiert werden soll, noch nicht feststehen. Darauf zu vertrauen, dass das Fondmanagement die richtigen Immobilien kauft, ist definitiv zu risikoreich. Achten Sie also auf ein solides Fondkonzept.

Langfristig planen 

Geschlossene Immobilienfonds sind auf Langfristigkeit ausgelegt. Zwischen zehn und dreißig Jahre sollten Sie Ihre Investition also nicht benötigen müssen, um auch Rendite erzielen zu können. Zwar können Anteile eines geschlossenen Immobilienfonds weiterverkauft werden, das ist aber meist mit erheblichen Verlusten verbunden. 

Nicht zu viel investieren

Wie für fast alles im Leben gibt es auch für die Investitionshöhe von Immobilienfonds eine Faustformel, anhand derer Sie sich orientieren können. Mehr als fünf Prozent Ihres Vermögens sollten Sie nicht in einen einzigen Fond investieren, um das Risiko möglichst klein zu halten. In die meisten Fonds können Sie bereits ab 10.000 Euro einsteigen. Beachten Sie dabei aber die zusätzliche Abschlussgebühr von fünf Prozent. Übrigens: Wenn die Immobilie erst nach zehn Jahren öder später verkauft wird, sind Ihre Gewinne daraus steuerfrei.Deshalb gilt: Je besser Auswahl und Planung sind, desto größer ist auch der Erfolg!

Bei Fragen stehen Ihnen die erfahrenen Immobilienmakler der WARNHOLZ Immobilien GmbH jederzeit zur Verfügung.