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WARNHOLZ Immobilien GmbH Firmenblog

Zinstief richtig nutzen

18.01.2015

Wie Sie jetzt clever finanzieren ohne großes Risiko.
Ja, Sie haben Recht: Günstige Zinsen verleiten häufig zu einem schnelleren Kauf. Dabei gilt aber: Lassen Sie nie den Zinssatz zum Entscheidungskriterium für oder gegen einen Immobilienkauf werden. Allzu oft katapultieren sich Kreditnehmer in unangenehme Situationen – bis hin zur Zwangsversteigerung. Doch worauf sollte man achten? Welche Fallen gibt es? Und wo lohnt sich das Nachrechnen ganz besonders?

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Egal welches Zinsniveau: Die Inanspruchnahme einer Finanzierung sollte in jedem Fall gut durchdacht werden. Nehmen Sie dafür gerne öfter mal den Taschenrechner in die Hand, denn die Unterschiede in den Angeboten deutscher Banken sind teilweise eklatant hoch. So hoch, dass von der Ersparnis eines besonders günstigen Kredits im Vergleich zu einem hohen nicht nur der Auslandsaufenthalt des Nachwuchses, sondern auch noch ein Mittelklasse-Wagen finanziert werden könnte. Deshalb gilt: Holen Sie sich mindestens fünf verschiedene Angebote ein und rechnen Sie diese auch im Hinblick auf unterschiedliche Lebensereignisse hoch. Nur wer realistisch plant, kann realistisch finanzieren!

Zinsbindung

In Zeiten extrem geringer Zinsen von teilweise unter zwei Prozent ist eine langfristige Zinsbindung absolut sinnvoll. Wenn möglich und von der Finanzierungshöhe her sinnvoll, dann kann eine Bindung über 15 oder 20 Jahre die richtige Entscheidung sein. Zwar wird die Finanzierung durch eine längere Zinsbindung teurer, dafür erhalten Sie aber deutlich mehr Sicherheit.

Tilgung
Wer viel tilgt, kann viel profitieren! Denn: Die Anschlussfinanzierung ist meist teurer und zinslastiger. Umso wichtiger ist eine schnelle Tilgung. Zwei bis vier Prozent pro Jahr sind empfehlenswert. Übrigens: Je kleiner die Rate ist, desto höher ist das Risiko! Denn wenn der Zinssatz beim Anschlusskredit steigt, können die monatlichen Raten schnell zur enormen monatlichen Belastung werden. Berechnen Sie das ein!

Eigenkapital

Ob Zinstief oder nicht: Ein gewisses Eigenkapital sollte auch beim schnellentschlossenen Käufer vorhanden sein. Eine feste Formel gibt es nicht, aber: 20 Prozent des Kaufpreises sollten vorhanden sein. Und auch die Kosten für das „Drumherum“ vom Grundbuchauszug bis zur Maklerprovision sollten aus eigener Tasche bezahlt werden können und nicht der Finanzierung hinzugerechnet werden. 

Persönliche Situation

Bedenken Sie bei all den Feinheiten aber vor allem Ihre persönliche Ausgangslage. Wer flexible Einkünfte hat, sollte auch flexibel tilgen können. Viele Anbieter haben deshalb inzwischen Angebote im Portfolio, die Ratenänderungen und Sondertilgungen problemlos möglich machen. Aber Achtung: Meist steigt durch die erweiterte Flexibilität auch wieder der Zins. Käufer müssen sich hier entscheiden, was ihnen persönlich wichtiger ist: Flexibilität oder Zinsniveau.

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