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Studentenwohnheim - das solltest Du unbedingt beachten

Eigentlich sollten Studenten an einer Hausarbeit schreiben oder den Putzplan für die kommende Woche ausarbeiten. Wäre da nicht der Ärger, der im Studentenwohnheim droht! Alle WG-Mitbewohner müssen sich neue Wohnungen suchen, da der Mietvertrag nur auf einen bestimmten Zeitraum begrenzt war. Blöd, dass nur der Vermieter daran gedacht hat.

Fluch oder Segen: Studenten als Mieter

Studenten müssen sich mehr in die Perspektive des Vermieters hineinversetzen. Was erwartet diese Person von ihren Mietern? Natürlich möchte sie mit ihren Wohnungen Geld verdienen, aber auch möglichst wenig Stress haben. Wenn die Studenten negativ auffallen, bedeutet das unnötigen Ärger für den Vermieter. Er muss mit den Nachbarn diskutieren und vielleicht sogar einen Anwalt einschalten. Wieso sollte er sich diese Umstände machen, wenn er auch einfach eine schnelle Kündigung aussprechen kann?

Studenten sollten sich den Mietvertrag genau durchlesen. Insbesondere die Bestimmungen zur Kündigung sind interessant, vor allem bei befristeten Verträgen. Einige Wohnungen müssen zwei Monate vor neuem Semesterbeginn gekündigt werden, ansonsten verlängert sich der Mietvertrag um weitere sechs Monate. In Studentenwohnheimen ist es streng untersagt, mit mehreren Personen im gleichen Zimmer zu wohnen. Es droht die sofortige Kündigung.


Rauswurf wegen Lärmbelästigung

Wer gerne feiert, sollte das vorher mit seinen Nachbarn abklären. Es gibt keinen gesetzlichen Anspruch auf lange Partynächte. Dafür ist es verboten, fremde Wohnungen mit Lärm zu beschallen. Spätestens nach der dritten Mahnung ist mit einer Kündigung zu rechnen. Das gilt nicht nur für private Wohnungen sondern auch für das Studentenwohnheim. Der Hausmeister agiert als Spaßbremse, indem er die Party beendet.


Emotionaler Stress im Studentenwohnheim

Das Zusammenleben verschiedener Charakter birgt Probleme: Grüppchenbildung und unnötiger Stress führt zu einem schlechten WG-Klima. Dies kann man durch eine passende Konstellation der Studenten vermeiden. Ein ruhiger Mensch möchte abends keine laute Musik hören. Wer sich für eine WG bewirbt, sollte ehrliche Aussagen treffen. Ansonsten führt das früher oder später zu heftigen Diskussionen.

Im Studentenwohnheim verhält es sich etwas anders. Hier werden die freien Wohnungen an zufällige Bewerber vergeben. Deshalb ist es wichtig, dass sich jeder Bewohner an grundlegende Regeln hält. Der Putzplan muss streng befolgt werden, ansonsten droht eine gelbe Karte. In der Prüfungsphase ist es untersagt, laute Musik zu hören. Und eine spontane Party muss nicht unbedingt um 3 Uhr nachts stattfinden.