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Per Fahrrad von den Landungsbrücken bis Blankenese

17.07.2014

Die Elbe ist ein Strom, der sehr viel zum positiven Image von Hamburg beiträgt. Sie ist majestätisch, zuweilen wild und störrisch, und sie weist auch eine noch einen echten Sandstrand mit Muscheln auf. Was liegt also näher, als ein schönes Stück das Elbufer entlang zu fahren, am besten mit dem Fahrrad?

Wer diese Tour macht und Hamburg als Tourist besucht, wird einen interessanten Einblick gewinnen, was es heißt, in Hamburg zu wohnen. Gerade die Strecke, die von der Innenstadt, also den Landungsbrücken aus, über Altona, Othmarschen, Nienstedten bis nach Blankenese führt, zeigt, wie unterschiedlich Hamburg sein kann. Wer diese Strecke fährt, kann beliebige Pausen einlegen, ein Picknick am Strand machen und sich vorzustellen versuchen, wie es wäre, hier irgend wo zu wohnen. Tatsache ist, dass die Strecke von der Innenstadt aus in die Elbvororte sehr vieles bietet, was typisch für Hamburg ist. Also nichts wie rauf auf den Drahtesel!

Urban, ein wenig alternativ - der erste Streckenabschnitt

Wer direkt in der Innenstadt, am Hafen sein Fahrrad besteigt, wird sich zunächst noch mit allerhand "Kollegen", also anderen Touristen, den Elbrand teilen müssen. Aber dieses Stück ist auch so interessant, dass man es nicht auslassen sollte. Vorbei an den Häusern der Hafenstraße, die einen fast mythischen Ruf haben, dann am Fischmarkt auf dem Kopfsteinpflaster entlang, die Speicher und Schuppen mit dem vielseitigen Fischangebot streifend fahren, bis man Neumühlen erreicht: Das bringt Spaß und einen ersten Eindruck dessen, wofür Hamburg alles steht. Ein leichter bis starker Wind wird meistens der Begleiter sein. Weg aus der vollen Innenstadt, hinaus ins Weite.

Schon ziemlich edel, die Gegend um die Strandperle

Wenn man sich oben auf dem Weg aufhält, hat man einen guten Überblick über beide Seiten. Links glitzert die Elbe, und rechts blickt man hoch auf manch edles Anwesen, auf Neubauten mit Dachgärten oder auf alte Villen mit gepflegtem Rasen davor. Hier wohnen, das wäre es, denkt sich mancher, der vorbei fährt, und dieses Gefühl teilt er auch mit vielen, die hier wirklich wohnen. Diese Gegend, die so genannten Elbvororte, gilt als Sahnelage, als sowohl zentral als auch ruhig, perfekt. Hier einmal kurz inne zu halten, vielleicht kurz an den "alten Schweden" anlehnen oder in der Elbkate eine Wurst essen, kleine aber typische Freuden unterbrechen diese Fahrt.

Durchhalten - Blankenese in Sicht

Das Stück, das nun folgt, ist etwas weniger spektakulär, aber wenn man es in der Woche abfährt, hat man den vollen Genuss, in die Pedale treten zu können und sich mit den Containerschiffen auf gleicher Höhe zu wähnen. Dazu eben immer eine Brise, man schafft ordentlich Kilometer und kann sich schon auf das Ziel, den niedlichen Stadtteil Blankenese, freuen. Diesen erreicht man von der Innenstadt aus, je nach Pausen und Tempo, nach ca. einer bis 1.5 Stunden. Nun heißt es, ein wenig kraxeln oder schieben, denn der eigentliche Ortskern Blankeneses liegt weiter oben. Ob man nun noch das Treppenviertel "mitnimmt", das vielen als "die Riviera von Hamburg" gilt, oder direkt den Neumühlener Weg nimmt, hier ist Hamburg edel und grün. Hier wohnen? Gerne doch!